Schokolade ist seit Jahrzehnten ein beliebtes Nahrungsmittel. Wir kennen sie in jedem Zustand: heiß, kalt, hart, flüssig oder eiskalt. Für die Kleinsten wird sie mit Milch und Zucker vermischt, die Raffinierten genießen sie stark, reichhaltig und originell mit einem Hauch von Orange und wegen ihrer Nährwerte wird sie einfach zu 90 oder 100 % verzehrt.
In jüngster Zeit ist eine Verwendung von Kakao für das Wohlbefinden zu verzeichnen: Früher galt er als ungesund, heute wird seine wenig gesüßte Version gegessen, um die Zuckersucht zu bekämpfen – sein bitterer Geschmack kann das Verlangen nach Süßigkeiten und Zwischenmahlzeiten einschränken. Wird er aufgrund seiner Nährwerte verwendet, kann er somit gesundheitsfördernd sein.
Bei Théobroma hat der Kakao einen ganz anderen Stellenwert: Er ist das Herzstück unserer Rezepturen. Unsere Pflegeprodukte sind reich an Kakaobutter, die wir aufgrund ihrer zahlreichen positiven Eigenschaften, der Cremigkeit, die sie den Texturen verleiht, und ihres subtilen Dufts verwenden, der sie zart parfümiert.
Wie kommt die Schokolade von der Küche ins Badezimmer?
DIE URSPRÜNGE DES KAKAOS
Tzolk-in, Ek-Chuah, Xocoatl... Vielleicht sind Ihnen die singulären Namen unserer Pflegeprodukte aufgefallen. Dies sind Wörter der Maya, des Volkes in Mesoamerika, das die den Kakao entdeckt hat. Das Volk der Maya war auch das erste, das Kakao anbaute und verarbeitete. Erstens durch die Entwicklung eines Energiegetränks mit dem Namen "Xocoatl". Es bestand aus gerösteten und dann zerdrückten Kakaobohnen, die mit heißem Wasser aufgegossen wurden.
Das Ergebnis? Ein Getränk mit ausgeprägt bitterem Geschmack, das an das Aroma und den Genuss von Kaffee erinnert. Kakao enthält nämlich Theobromin: ein Molekül, das dem Koffein sehr ähnlich ist und dem Getränk eine energiespendende und antioxidative Wirkung verlieh.
Mit dieser Art der Verwendung schrieben die Maya dem Kakao bereits eine medizinische Absicht zu, die unserer heutigen Vorstellung von Kakao nahekommt.
SCHOKOLADE IN DER GESCHICHTE
Im 19. Jahrhundert trat die Schokolade mit ihrer Industrialisierung in ein neues Zeitalter ein. Sie wurde erschwinglicher, da neue Maschinen ihre Herstellung in größerem Maßstab ermöglichten.
Coenraad Van Houten, dessen Name noch heute in aller Munde ist, ist der Erfinder der Kakaopresse. Mit ihrer Hilfe erhält man Kakaobutter und Kakaobrot; wenn diese Substanz zerkleinert wird, erhält man Schokoladenpulver.
Es ist dieser große historische Schritt, der den Beginn des Konsums von Schokolade in einer neuen Form markiert, und zwar nicht nur als Getränk.
So eroberte die Schokolade unsere Teller, als sie zu Pulver verarbeitet und vielfältiger verwendet wurde, und wurde zum Stammgast auf dem Frühstückstisch.
Wenn wir Kakao in der Küche lieben, holen wir ihn uns doch auch ins Badezimmer!
KAKAO IN DER HAUT
Kakao, der vom Theobroma-Baum – in der Sprache der Maya "Speise der Götter" – stammt, besitzt eine hohe Konzentration an natürlichen Antioxidantien, Mineralien und Vitaminen. Nicht umsonst ist Kakaobutter der erste Inhaltsstoff der INCI-Listen unserer Produkte.
Er enthält Polyphenol: Ein Komplex aus antioxidativen Molekülen neutralisiert freie Radikale, die unter anderem für oxidativen Stress und einen fahlen Teint verantwortlich sind.
Außerdem weist er eine hohe Konzentration an Vitamin E auf, das in der Kosmetikindustrie häufig verwendet wird, um die Haut zu straffen und zu festigen. Dies gilt zum Beispiel für unsere Tzolk-in 260 Creme, mit der Sie die Zeichen der Hautalterung bekämpfen können.
Kakaobutter ist reich an Fettsäuren und für ihre feuchtigkeitsspendenden und nährenden Eigenschaften bekannt. Beim Auftragen stellt sich sofort ein angenehmes Gefühl ein, das sich langfristig auf die Elastizität und Geschmeidigkeit der Haut auswirkt.
Dieser natürliche Inhaltsstoff bindet Wasser in der Haut und stärkt so den Hydrolipidfilm, eine aus Fett und Wasser bestehende Hautbarriere. Dieser die Haut bedeckende Säureschutzmantel ist ein Schutzschild, der das Gleichgewicht der Haut aufrechterhält. Wenn er beschädigt wird, entwickelt die Haut Unreinheiten, eine unregelmäßige Struktur und wird insgesamt empfindlicher.
Der stark mit Kakaobutter angereicherte Baume des Dieux wird von Kopf bis Fuß aufgetragen, um Haut und Haare zu schützen und zu nähren. Es gibt eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten – auf dem Haar glättet der Balsam widerspenstige Strähnen und nährt die Haarfaser intensiv. Er nährt und schützt die Körperhaut, spendet ihr Feuchtigkeit, wirkt antioxidativ und repariert sie. Im Gesicht kann er sowohl als nährende Creme als auch als Maske verwendet werden, wenn er in einer dicken Schicht aufgetragen wird.
Wie die Schokolade, die die Küchenschränke bevölkert, wird der Balsam der Götter von allen Familienmitgliedern geschätzt: Er kann sowohl von den Kleinsten als auch von den Größten verwendet werden.
VON DER KÜCHE INS BADEZIMMER
Wegen all dieser Eigenschaften hat Théobroma die Kakaobutter als Star-Zutat ausgewählt. Sowohl wegen ihrer faszinierenden Geschichte als auch wegen ihres wissenschaftlichen Rufs haben wir uns dafür entschieden, sie zum Dreh- und Angelpunkt unseres Sortiments zu machen.
Wie die leckerste Schokolade werden unsere Pflegeprodukte hergestellt, um mit Genuss verbraucht zu werden. Sie haben jedoch einen Vorteil, den Butterbrote nicht haben: Sie bringen Ihnen nur gute Dinge.
